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22.05.23 –
Auf knapp sieben Hektar bestem Ackerland zwischen Flutmulde und Klötzlmühlbach baut das Regionalkollektiv Landshut eG seit gut einem Jahr nicht nur Gemüse an, sondern sorgt auch für mehr biologische Vielfalt. „Wir tun viel dafür, dass unsere Äcker auch Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten sind. Die biologische Vielfalt ist die Basis für all das. Gesunde, ökologisch erzeugte Lebensmittel brauchen intakte Umweltbedingungen“, erklärte Evi Hierlmeier kürzlich beim Besuch der Landshuter Grünen am Acker des Regionalkollektivs. Sie ist eine der drei Vorstandsmitglieder der Genossenschaftsgärtnerei, die seit Frühjahr 2022 die Flächen im Landshuter Westen bewirtschaftet. Eines der Biodiversitätsprojekte des Regionalkollektivs ist die Streuobstwiese mit der Blüten- und Fruchtvielfalt der Obstbäume und der Wiese, die sehr reich an verschiedenen Kräutern und Gräsern ist. Daneben soll noch eine Hecke entlang des Klötzlmühlbachs entstehen. „Biodiversität bedeutet ja nicht nur Vielfalt der Arten, sondern auch Vielfalt der Lebensräume. Schon die kleinste Fläche leistet einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und damit einem gesunden Ökosystem“, begrüßt Landtagskandidat Johannes Hunger (Bündnis 90/Die Grünen) das Engagement des Regionalkollektivs für den Artenschutz.
Das Regionalkollektiv Landshut eG ist eine Genossenschaft für solidarischen Landbau, die die Versorgung mit frischem Gemüse selbst in die Hand nimmt. Die Verbraucher*innen sind Mitglied in der Genossenschaftsgärtnerei und bekommen wöchentlich ökologisch erzeugtes Gemüse direkt von „ihrem“ Acker auf kurzem Wege frisch auf den Teller. Angebaut wird von Auberginen und Blumenkohl über Salat bis Paprika, Tomate und Zucchini eine ganze Bandbreite an leckeren Gemüsesorten -- insgesamt 50 verschiedene Kulturen. Um „früher aus dem Winter zu kommen und länger ein reichhaltiges Angebot vorhalten zu können“, wie Vorstandsmitglied Annette Theißen erklärt, hat sich das Regionalkollektiv auch zwei Folientunnel angeschafft. Mittlerweile versorgt das Regionalkollektiv mehr als 100 Mitglieder mit ihrer Gemüsekiste, viele davon bezahlen dafür auch mehr als den offiziellen Kistenpreis. „Vielen Menschen wird immer wichtiger, dass ihr Gemüse aus der Region und aus ökologischem Anbau stammt“, betont Evi Hierlmeier. „Durch unser solidarisches Konzept machen wir das möglich.“
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