07.02.19 –
„Es geht beim Volksbegehren "Rettet die Bienen" nicht nur um die (Honig-)Biene, es geht darum, das stille Sterben der Insekten, Schmetterlinge, Vögel und Wildpflanzen zu stoppen,“ erklärte Rosi Steinberger, Vorsitzende im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags auf der Kreisversammlung der Landshuter Grünen. Die Landtagsabgeordnete stellte die wichtigsten Forderungen des Volksbegehrens vor: verpflichtende Gewässerrandstreifen, die Vernetzung von Biotopen, den Erhalt von Hecken, Bäumen und Feldrainen, die Reduzierung des Pestizideinsatzes und den Ausbau der Ökolandwirtschaft.
Der dramatische Artenschwund sei mittlerweile vielfach wissenschaftlich bestätigt und bedrohe den gesamten Naturhaushalt. „Mit diesem Volksbegehren haben wir die große Chance auf das beste Naturschutzgesetz, das Bayern je hatte und können Vorreiter beim Artenschutz sein,“ betont Sigi Hagl, Landesvorsitzende der Bayerischen Grünen.
„Ohne die Landwirtinnen und Landwirte werden wir beim Artenschutz nicht weiterkommen. Schließlich bearbeiten sie 44% Prozent der Landesfläche Bayerns“. Hagl und Steinberger betonen, dass das Volksbegehren gerade bäuerlichen Betrieben eine Perspektive zum Überleben jenseits der Devise „Wachse oder weiche“ biete.
Bis 13. Februar läuft die Eintragungsfrist noch. Dann müssen sich eine Million Wahlberechtigte für den Artenschutz eingetragen haben. In Landshut haben sich bereits über 10 Prozent der Wahlberechtigten für das Volksbegehren eingetragen. „Dafür zunächst mal ein herzliches Dankeschön an alle Helfer*innen, die selbst bei eisigen Temperaturen am Infostand stehen“, so Hagl. „Das Volksbegehren ist stark gestartet, doch wir müssen auch in den kommenden Tagen einen starken Endspurt hinlegen, um das Volksbegehren zum Erfolg zu führen.“
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Bericht | Demokratie | Naturschutz | Pressemitteilung | Umwelt
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