Je beide Stimmen für Grün! Das ist unsere Empfehlung für die Landtagswahl und die Bezirkswahl 2018 in Bayern. Der Grund: Das Wahlsystem in Bayern funktioniert etwas anders als auf Bundesebene – wie genau, das erklären wir hier.
Bei der bayerischen Landtagswahl und der Bezirkstagswahl am 14. Oktober haben Sie jeweils zwei Stimmen. Mit der Erststimme wählen Sie eine*n Kandidat*in in Ihrem Stimmkreis. Insgesamt gibt es 91 Stimmkreise.
Mit der Zweitstimme wählen Sie eine*n Kandidat*in auf den Parteilisten. Dabei gibt es für jeden der sieben Regierungsbezirke in Bayern eine eigene Liste. Mit der Stimmabgabe für eine*n Kandidat*in auf der Wahlkreisliste haben SIe gleichzeitig Ihre Stimme für diese Liste abgegeben.
Das Besondere: Anders als bei der Bundestagswahl entscheiden beiden Stimmen gleichermaßen darüber, wie stark die Parteien im Landtag und in den Bezirkstagen vertreten sind. Bei der Bundestagswahl entscheidet bekanntlich nur die Zweitstimme über die Sitzverteilung und die/der Kandidat*in bekommt das Direktmandat, die/der die meisten Erststimmen im Wahlkreis erhalten hat. Wie bei der Bundestagswahl zieht die/der Kandidat*in mit den meisten Erststimmen direkt ins Parlament ein.
Aber anders als bei der Bundestagswahl verfallen die anderen Erststimmen nicht! Bei der bayerischen Landtagswahl und der Bezirkstagswahl werden die Stimmen der unterlegenen Direktkandidat*innen mitgezählt – und zu den Stimmen hinzugezählt, die diese über die Liste, also über die Zweitstimmen erhalten haben.
Durch die sich so ergebende Reihenfolge entscheidet sich, welche Kandidat*innen neben den direkt gewählten Kandidat*innen einen Sitz im Landtag oder Bezirkstag erhalten. Wie viele Sitze eine Partei insgesamt bekommt, hängt von der Summe der Erst- und Zweitstimmen ab, die sie erhält. (Und ob sie insgesamt mindestens 5% aller Stimmen erhalten hat; erst dann darf eine Partei in den Landtag einziehen. Bei den Bezirkstagen gilt diese Hürde aber nicht.)
Unsere Empfehlung ist deshalb klar: Wenn Sie möchten, dass Bayern ökologischer und zukunftsfähiger wird und weltoffen bleibt, dann wählen Sie am 14. Oktober mit je beiden Stimmen grün. Denn in Bayern stimmt es wirklich: Jede Stimme zählt!
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Bismarckplatz, Bushaltestelle Kloster Seligenthal
Das am dichtesten besiedelte Viertel Landshuts erfuhr durch die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt Nikola“ in den vergangenen 25 Jahren eine spürbare Aufwertung. Wichtige Ziele wie Verminderung des Verkehrs, Verbesserung bei den Grünstrukturen oder Entsiegelungen wurden aber nicht erreicht, wie die Evaluation des Programmerfolgs kürzlich festgestellt hat. Bei einem knapp zweistündigen Spaziergang durch das Viertel wollen wir einen neuen Blick darauf werfen und Szenarien für die Zukunft diskutieren.
Alle, die an Stadtentwicklung interessiert sind.
Unser Ziel ist: Die Kultur der Reparatur wieder aufleben lassen Zur Reduzierung des Müllberges beitragen und dem Wegwerfwahn entgegenwirken Hilfe zur Selbsthilfe [...]
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