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Fukushima und die Folgen

EINLADUNG zum deutsch-japanischen Treffen „Fukushima und die Folgen“ am Mittwoch, 23. November, in Landshut Betroffene der Reaktorkatastrophe in Japan berichten über ihre Erfahrungen Am 11. März 2011 kam es in Japan am Reaktorstandort Fukushima zu einem folgen-schweren Reaktorunfall. Riesige Mengen an Radioaktivität wurden freigesetzt. Daten und Fakten zur radioaktiven Belastung werden unzureichend an die Bevölkerung herausgege-ben. Zudem ist die Evakuierungszone zu klein bemessen. Große Flächen, die stark belastet sind, werden weiterhin bewohnt. Auf Einladung des Bundes Naturschutz in Bayern und der BN-Kreisgruppe Landshut berichten am Mittwoch, 23. November, um 20 Uhr im Großen Vortragssaal der Volkshochschule Landshut, Obere Ländgasse 14

19.11.11 –

EINLADUNG

zum deutsch-japanischen Treffen

Fukushima und die Folgen“

am Mittwoch, 23. November, in Landshut

Betroffene der Reaktorkatastrophe in Japan berichten über ihre Erfahrungen

Am 11. März 2011 kam es in Japan am Reaktorstandort Fukushima zu einem folgen-schweren Reaktorunfall. Riesige Mengen an Radioaktivität wurden freigesetzt. Daten und Fakten zur radioaktiven Belastung werden unzureichend an die Bevölkerung herausgege-ben. Zudem ist die Evakuierungszone zu klein bemessen. Große Flächen, die stark belastet sind, werden weiterhin bewohnt. Auf Einladung des Bundes Naturschutz in Bayern und der BN-Kreisgruppe Landshut berichten am

Mittwoch, 23. November, um 20 Uhr im Großen Vortragssaal

der Volkshochschule Landshut, Obere Ländgasse 14

zwei Frauen und ein Mann aus der Region Fukushima über die Situation im Katastrophen-gebiet. Bezirksbürgermeister Kenichi Hasegawa, Masako Hashimoto, Mutter einer 13-jährigen Tochter, und Akiko Yoshida, Mitglied bei der Umweltorganisation Friends-of-the-Earth Japan, informieren über die Auswirkungen der Reaktorkatastrophe auf die Men-schen und die Umwelt in der Region Fukushima. Die japanischen Gäste wollen am Beispiel Fukushima aufzeigen, dass die Atomenergie eine sehr gefährliche Technologie ist, die die Menschen, die lokale Gesellschaft und auch die überregionale Wirtschaft jederzeit bedrohen kann. Mit der Einladung der drei Fukushima-Betroffenen in die Region Landshut, deren Einwohner mit zwei Atomkraftwerken und einem Atommülllager vor der Haustür leben müssen, wollen die Bund-Naturschutz-Kreisgruppe, das Bürgerforum gegen Atomkraftwerke und das Bündnis für Atomausstieg ihre Solidarität mit den Opfern in Fukushima und vor allem mit dem Kampf gegen die gefährliche Atomenergie in Bayern und Japan ausdrücken. Auch aus diesem Grund wünschen sich die Veranstalter viele Besucher zu dieser öffentlichen Veranstaltung.

Vor der Abendveranstaltung besucht die Delegation aus Japan zusammen mit den BN-Kreisgruppenvorstandsmitgliedern Kathy Mühlebach-Sturm und Paul Riederer sowie mit dem BN-Energiereferenten Dr. Herbert Barthel die Gemeinde Furth, wo Bürgermeister Dieter Gewies den japanischen Gästen die Initiativen der Gemeinde zur Nutzung der Erneuerbaren Energien vorstellen wird. In Ergolding steht dann unter Führung von Bürger-meister Josef Heckner die Besichtigung einer großen Photovoltaik-Freifeldanlage, die von der Marktgemeinde errichtet wurde und den Bürgern zur Beteiligung angeboten wird, auf dem Besuchsprogramm. Anschließend berichten Vertreter von BN, Bürgerforum, BüfA und Mahnwache den japanischen Gästen über die Geschichte des Widerstands gegen die AKW Isar 1 und 2 und gegen das Atommüll-Zwischenlager.

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